Alpiner Jakobsweg von Krimml bis Niedervintl

Start ist bei der Pfarrkirche zum Hl. Jakobus dem Älteren (Krimml – Pinzgau), der Weg führt weiter durchs Dorf, überquert die Hauptstraße, beim Parkplatz 2 links Richtung Wasserfall und dann geht’s über den alten Tauernweg, das Krimmler Achental entlang, über den Krimmler Tauern (Südtirol) zur Tauernalm, dann nach Heilig Geist und auf dem Kreuzweg nach Kasern.

Vor dem Berggasthof Kasern geht es links hinab, man überquert die Ahr und kommt an der Kapelle der Hl. Kummernus vorbei. So geht es auf der orographisch linken Seite der Ahr weiter bis zur Steger Brücke, entlang der Hauptstraße, am Götschhof vorbei (an der Straße rechtsseitig) und bald darauf zeigen die Schilder den rechts steil ansteigenden Weg an, der zur Kirche von St. Peter führt.

Von der Kirche abwärts kommt man auf den Sonnseitweg und am Beginn von St. Jakob rechts steil aufwärts auf den Leonardi Weg, der zur Kirche des Heiligen Jakobus (St. Jakob) führt. Von dort geht es weiter bis zu den Koflhöfen, dann hinunter nach Steinhaus und dort führt der Weg zum Koasa Hof, wo Statuen des Hl. Jakobus ausgestellt sind.

Der Hof ist auch eine Pilgerherberge. Vom Koasa geht es bergauf zum Platterhof, von dort weiter zum Groß- und Kleinstahlhof mit Kapelle und weiter zur Pfarrkirche zum Hl. Jakobus in Weißenbach. Von der Weißenbacher Kirche führt taleinwärts ein Wanderweg neben der Hauptstraße her, dann geht’s auf die Gögealm und weiter auf die Chemnitzer Hütte und weiter zur Edelrauthütte. Von da beginnt der Abstieg ins Pfunderertal.

Am Eingang des Dorfes Pfunders startet linksseitig die Sonnseiterstraße in Richtung Weitental. Bei der Kirche von Weitental geht es dann auf die rechte Talseite, wo der Weg nach Niedervintl führt. Man unterquert die Hauptstraße und folgt dem Weg, bis man zum Radweg gelangt. Dort kreuzt sich unser Weg mit dem Jakobsweg, der vom Oberpustertal herabkommt und weiter nach Müstair in der Schweiz oder nach Innsbruck führt.

Da jeder Pilger täglich unterschiedlich weite Strecken zurücklegt, obliegt es jedem selbst, sich im Verzeichnis der Herbergen umzusehen. Entlang der Ahrntaler Strecke ist es jederzeit möglich, in ein Dorf hinabzusteigen.

Es wird empfohlen, sich bei den Einheimischen nach den jeweiligen Wetterverhältnissen zu erkundigen, da es im Gebirge schnell zu Überraschungen kommen kann.