22,1 Kilometer • 7 Std.

Neustift bis Villanders

Ausgangspunkt dieser Etappe ist das Kloster Neustift. Entlang des orografisch linken Eisackufers geht es nach Brixen zum Domplatz und weiter zur Hofburg. Anschließend führt der Weg durch die Industriezone Brixen Süd, entlang der Flusspromenade, und dann rechts abzweigend unter der Autobahn hindurch zum Gasthof und zur Kirche St. Jakob an der Mahr.

Ein kurzer Anstieg auf dem Weg Nr. 10, später Nr. 11, führt uns bis zum Keschtnweg. Nun folgen wir dem gut markierten Keschtnweg am Wöhrmaurer Hof vorbei, durch Feldthurns und Pardell, bis zum Kloster Säben und weiter nach Klausen.

In Klausen geht es Richtung Süden durch das Künstlerstädtchen hindurch. Beim Hotel „Goldener Adler“ beginnt der Aufstieg nach Villanders über den 4er-Weg.

Sehenswert

Empfehlungen

Brixner Dom mit Kreuzgang

Der Dom Mariae Aufnahme in den Himmel und St. Kassian in Brixen ist die ranghöchste Kirche Südtirols. Die im Laufe der Jahrhunderte entstandene Komposition zahlreicher Baustile – von der Romanik bis zum Spätbarock – bildet eine harmonische Gesamtkomposition.

Der Kreuzgang schließt nördlich an den Dom an und wurde im Mittelalter angelegt und erweitert. Einst ein Ort der Meditation, ist der Kreuzgang heute Besuchern zugänglich und besticht durch seinen herausragenden Freskenschmuck.

Das geschichtsträchtige Wirtshaus war von 1804 bis zu seinem Tod im Jahr 1810 im Besitz des Tiroler Freiheitskämpfers Peter Mayr. Er kämpfte gemeinsam mit Andreas Hofer gegen die Franzosen und wurde nach einem Verrat hingerichtet.

Diese an der alten Kaiserstraße gelegene Kirche, die erstmals 1179 erwähnt wurde, beeindruckt mit einem sehr schönen Hochaltar. Im Innenraum ist die sogenannte „Hühnerlegende“ dargestellt.

1578 errichtet, diente das Renaissance-Schloss bis 1803 als Sommerresidenz der Bischöfe. Heute befindet es sich im Besitz des Landes Südtirol und wird auch als Veranstaltungsort genutzt.

Auf dem Heiligen Berg oberhalb von Klausen, einem Inselberg, wurde ursprünglich der erste Bischofssitz in Südtirol errichtet. Die heutige Benediktinerinnenabtei besteht seit 1687 und umfasst vier Kirchen: die Heiligkreuz-Kirche, die Marienkapelle, die Kloster- und die Liebfrauenkirche.

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